Pressemitteilung: Ten Brinke erzielt gutes Jahresergebnis 2023 und blickt optimistisch auf das Jahr 2024

Ten Brinke erzielt gutes Jahresergebnis 2023 und blickt optimistisch auf das Jahr 2024

Geplanter Baustart von 45 neuen Projekten in ganz Deutschland

Varsseveld, 23. Januar 2024 – Das internationale Projektentwicklungs- und Bauunternehmen Ten Brinke, das mit mehreren Niederlassungen in Deutschland vertreten ist, blickt sehr zuversichtlich auf das Jahr 2024. Trotz der allgemein schwierigen Marktsituation verfügt das familiengeführte Unternehmen mit Sitz im niederländischen Varsseveld über gut gefüllte Auftragsbücher für den deutschen Markt: Das Gesamtprojektvolumen für die kommenden Jahre beläuft sich auf rund 2,1 Milliarden Euro. Bei insgesamt rund 45 Vorhaben in den Segmenten Wohn-, Handels- und Büroimmobilien plant Ten Brinke den Baubeginn im Jahr 2024 in Deutschland. Im Bau befinden sich bundesweit zurzeit 61 Projekte mit einer Bruttogeschossfläche (BGF) von insgesamt rund 500.000 Quadratmetern.

Albert ten Brinke, CEO von Ten Brinke, kommentiert: „Wir haben frühzeitig auf die veränderten Marktbedingungen reagiert, indem wir einen klaren Fokus auf liquiditätssichernde Maßnahmen und den Abschluss neuer Bauaufträge zur Vergrößerung unseres Bauvorrats gesetzt haben. Die Maßnahmen wirken, sodass wir optimistisch ins Jahr 2024 blicken können. Als Entwickler und Bauunternehmen sind wir vielfältig aufgestellt und in allen Immobilienklassen zuhause. Das versetzt uns in die Lage, die finanziellen Risiken abzufedern und die Chancen des Marktes zu nutzen.“

Anpassung an Marktsituation

Das Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Portugal und Griechenland geht davon aus, das Geschäftsjahr 2023 auf einem guten Niveau abzuschließen. 2022 belief sich der Jahresumsatz auf ca. 1,2 Milliarden Euro aus Projektentwicklung und Bauleistungen. Zwar reduzierte sich der Umsatz 2023 um etwa 12 Prozent gegenüber 2022, aber dennoch konnten zahlreiche Immobilien erfolgreich umgesetzt werden. Verkauft wurden 2023 Immobilien in einem Wert von rund 630 Millionen Euro, womit das Transaktionsvolumen von 2022 um 8 Prozent übertroffen wurde.

„Das vergangene Jahr stand bei Ten Brinke überwiegend im Zeichen der Anpassung an die verschärfte Marktsituation. Neben der Schaffung eines Bauvorrats treiben wir vorrangig den Verkauf unserer Projekte und die Baurechtschaffung bereits angebundener Projekte voran. Zugleich haben wir mit der Weiterentwicklung unserer ESG-Nachhaltigkeitsstrategie und der Gründung der Ten Brinke Healthcare GmbH für neue Projekte im Bereich Senioren- und Pflegeimmobilien weitreichende Entscheidungen für die Zukunft getroffen“, sagt Wim ten Brinke, COO von Ten Brinke. In diesem Jahr steht die Implementierung der ESG-Kriterien auf sämtliche Geschäftsprozesse und das Berichtswesen im Fokus. Zudem ermittelt das Unternehmen erstmals den eigenen CO2-Fußabdruck.

Zuverlässiger Partner für Entwicklung und Bau in allen Immobilienklassen

Teils in Eigenregie, teils als Generalunternehmer oder -übernehmer für institutionelle und private Investoren hat Ten Brinke im vergangenen Jahr in Deutschland 28 Projekte fertiggestellt. Darin enthalten sind 1.850 Wohneinheiten und 200.000 Quadratmeter gewerbliche Nutzfläche. Laufende Projekte sind neben zahlreichen weiteren die Wohnquartiere Saatwinkler Damm in Berlin, Heilig-Kreuz-Viertel in Mainz und auf dem ehemaligen Saba-Gelände in Villingen-Schwenningen, der Bürocampus Justus-Liebig-Straße für den DLR Projektträger in Bonn sowie der Neubau zweier Schulzentren für die Stadt Düsseldorf.

„Chancen gibt es auch in der Krise. Speziell im Wohnungsbau wollen wir unsere Aktivitäten weiter ausbauen und richten uns dabei neben privaten insbesondere an kommunale und landeseigene Investoren. Unsere 15 für den deutschen Markt tätigen Niederlassungen sind zuverlässige Partner für die Entwicklung und den Bau neuer Projekte in allen Immobilienklassen und haben bereits 2023 einige notleidende Projektentwicklungen anderer Bauträger übernommen“, führt Jens Wantia, Geschäftsführer der Ten Brinke Projektentwicklung in Deutschland aus.

Marktentwicklung verläuft in Europa sehr unterschiedlich

Die Immobilienmärkte der einzelnen Länder, in denen Ten Brinke aktiv ist, haben sich in den vergangenen Monaten sehr unterschiedlich entwickelt. Daher hat das Unternehmen mit unterschiedlichen, auf den jeweiligen Markt abgestimmten Maßnahmen reagiert. Während es in Deutschland im Ländervergleich den stärksten Abschwung gegeben hat, ist die Entwicklung in Griechenland gegenläufig. Das Land erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich auf das Immobiliengeschäft positiv auswirkt. In den Niederlanden ist ebenfalls eine Marktabschwächung festzustellen, die allerdings nicht ganz so stark ausfällt wie in Deutschland. Spanien hat sich als sehr stabiler Markt herausgestellt.