Studenten besuchen beeindruckende Baustelle in Deutschland

Es war eine spektakuläre Woche für die Studierenden der Saxion Enschede.


Im Rahmen der „International Building Challenge 2022“ arbeiten die Studenten und Studentinnen bei Ten Brinke an einer modernen Umgestaltung eines Grundstücks mit denkmalgeschützten Gebäuden. Sie besuchten ein Projekt an der Kamener Straße in Hamm (Westf.), wo es viel zu sehen gibt. Das Gelände ist komplett sanierungsbedürftig und muss neu bebaut werden.

Der Architekt des Projekts war ebenfalls anwesend, was für die Studierenden sehr interessant war, denn so konnten sie konkrete und inhaltliche Fragen stellen. Sie fanden es toll, das Gelände in seinem jetzigen Zustand zu sehen und zu erfahren, worauf sie mit einem Auge fürs Detail hinarbeiten können. Alle Aspekte der Konstruktion müssen berücksichtigt werden, denn vieles muss in seinem ursprünglichen Zustand bleiben. Eine beeindruckende Baustelle, auf der alle kreativen Ideen verwirklicht werden können.

Die Zusammenarbeit in den Gruppen läuft gut und es ist schön zu sehen, wie die Talente aller Beteiligten genutzt werden. Das Projekt und die kreativen Ideen nahmen im Laufe der Woche immer mehr Gestalt an. Wir freuen uns schon auf die Präsentation am Freitag, den 20. Mai!

Sieh dir die Fotos an, um einen Eindruck von der Baustelle zu bekommen.

  • Foto 1: Hammkopfturm: dieser Turm ist eines der Projekte, an denen die Studierenden arbeiten.
  • Foto 2: Vorderseite eines der Gebäude, die sich derzeit auf der Baustelle befinden.
  • Foto 3: In der „Lappenstube und Kaue“: ein weiterer Ort auf dem Gelände, an dem eine der Projektgruppen arbeitet. Der umlaufende Balkon auf dem Foto bekam bei den Studenten und Studentinnen besondere Aufmerksamkeit. Hier konnten sie sofort mit kreativen Ideen aufwarten.
  • Foto 4: Duschen, unter denen früher in der Kohlenzeche acht bis zehn Personen gleichzeitig stehen konnten.
  • Foto 5: Ein interessantes Bild eines großen Raumes voller Kauenkörbe. Diese wurden von den 5.000 Beschäftigten, die hier in dem Bergwerk arbeiteten, ständig benutzt. Die Kleiderhaken und -körbe hingen hoch in der Waschkaue, wo jeder Bergmann seinen eigenen „Kauenkorb“ mit Schloss und Abzeichen hatte. Daran hängten die Arbeiter ihre Kleidung und Schuhe auf, bevor sie zur Arbeit in die Kohle- und Bergwerksschächte herunterfuhren.

Ein Teil der Kauenkörbe soll bei der Sanierung erhalten bleiben, um das historische Ambiente zu bewahren.

Beteiligte Unternehmen

  • Niederlassung Almelo
  • Niederlassung Hengelo
  • Niederlassung Münster
  • Niederlassung Varsseveld