Ten Brinke - Newsreader

Wir können uns daran erinnern, als wäre es gestern gewesen: der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine Ende Februar 2022. Viele Menschen fielen diesem schrecklichen Krieg zum Opfer. Als Kollegen von Ten Brinke haben wir auf verschiedene Weise zusammengearbeitet, um diesen Opfern zu helfen. Dafür haben wir einen ukrainischen Preis erhalten.   

Kurz nach dem Einmarsch boten Kollegen aus dem gesamten Unternehmen ihre Hilfe an und starteten verschiedene herzerwärmende Initiativen. Mehrere Kollegen, darunter unser CEO Albert ten Brinke, nahmen bald eine Reihe von ukrainischen Familien in einem Haus in Overijssel auf. Später nahmen wir auch eine Reihe ukrainischer Familien in 3 Häusern in unserem Projekt Houthavenkade in Zaandam auf. Sie wurden mit den notwendigen Lebensmitteln und Haushaltsgegenständen versorgt. Außerdem halfen wir ihnen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.  

Vor dem Winter wurde auch ein Lastwagen mit Fensterrahmen in die Ukraine geschickt. Diese wurden benötigt, weil viele Menschen in Wohnungen leben mussten, die aufgrund der Bombardierung durch die Russen keine Rahmen mehr hatten. Und das während des kalten Winters in der Ukraine. Zwei unserer Kollegen begleiteten den Lkw mit den Rahmen selbst bis zur ukrainischen Grenze. Auch ein Auto wurde für die Ukraine gespendet. Darin werden nun Hunde transportiert, die an der Front zur Minensuche benötigt werden und/oder unter den Trümmern von Gebäuden, die durch russische Bombardierungen eingestürzt sind, nach Opfern suchen. Darüber hinaus sind drei unserer Kollegen (das Ukraine-Hilfsteam) mehrmals mit voll beladenen LKWs und Bussen in die Ukraine gefahren, um dort die benötigten Hilfsgüter zu liefern. Diese Transportmittel wurden mit Unterstützung von Ten Brinke eingesetzt. Die Spenden kamen von unseren Kollegen, Bekannten und verschiedenen Unternehmern, die sich für diese Initiative engagieren. Die Spenden erreichten viele verschiedene Orte wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Kinderheime, Unterkünfte für Flüchtlinge in der Ukraine und befreite Gebiete im Osten der Ukraine. So konnten wir gemeinsam als Team vielen Opfern helfen.    

Aufgrund der geleisteten Hilfe erhielt Albert eine ukrainische Auszeichnung für Menschen, die sich in Notsituationen verdient gemacht haben. Diese Auszeichnung wurde auf Empfehlung des Kommandanten der Stadt Kiew verliehen. Sie wird nur in sehr begrenztem Umfang vergeben. Eine Geste der Dankbarkeit, die Albert in diesem Fall erhalten hat, die aber für uns alle gedacht ist.

Albert ten Brinke: "Denn dank der Hilfe unseres Hilfsteams und all unserer Kollegen, die gespendet oder sich auf andere Weise engagiert haben, hätten wir das alles nicht tun können. Dafür möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal bei allen bedanken, verbunden mit dem Wunsch, dass dieser schreckliche und völlig sinnlose Krieg bald zu Ende geht und das Blutvergießen so schnell wie möglich beendet wird."